Wie 
furchtbar und doch auch hilflos-amateurhaft wirkt dieser wahnsinnige, 
blutige Schmierentheaterterror gegen den leisen, strukturellen, 
rationalisierten, profitbringenden, legalen, globalen High-Tech-Terror 
unserer unentwegten, kapitalistischen, neokolonialen Unterdrückungs- und
 Ungleichheitsmaschinerie, den wir, bereits massenhaft verblödet und 
verhetzt oder feige und scheinheilig, weitgehend widerspruchslos von 
unseren „Wirtschafts- und 
Politik-Führern" dulden und der Millionen Menschen, Kinder, alte Leute, 
die Schwächsten und Wehrlosesten außerhalb unserer Festungen tötet; 
durch Armut, Hunger, vielfältige Gewalt, medizinische Unter- oder 
Nichtversorgung, oder direkt durch von uns produzierte Bombenflugzeuge 
und Waffen, fernab unserer ganzjährigen „Christkindl-und Weihnachts- 
Lügen-Märkte“ und des sensations- und quotengeilen Blitzlichts der 
Medienmeuten. 
 Was für ein 
neuer, unbekannter, oft unbewusster, watteverpackter, faschistischer 
Terror der wachsenden, duldsamen, ohnmächtigen, passiven, 
angstgeifernden und menschenverachtenden Wohlfühl-Gleichgültigkeit 
unserer europäischen, weißen, abendländischen 
„Biedermann-Brandstifter-Leitkultur“.
Angesichts des prekären Zustandes der Ungleichheit und Ungerechtigkeit in den unsere Wohlstandsgesellschaften die Welt gebracht haben, gleicht es einem Wunder, dass nicht schon viel mehr passiert ist. Alle Mauern und Zäune der Welt können auf Dauer die Wut von Milliarden Elenden und Leidenden nicht aufhalten und uns die Sicherheit bringen, die uns rechtspopulistische Scharfmacher und ihre Regierungsnachäffer versprechen. Nur radikaler gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Wandel, Offenheit, Menschlichkeit, Kooperation und der konsequente Abbau der horrenden Ungleichheiten, ein großer Elan und die Erhebung der Zivilgesellschaften können vielleicht noch rechtzeitig schlimmeres verhindern.
Angesichts des prekären Zustandes der Ungleichheit und Ungerechtigkeit in den unsere Wohlstandsgesellschaften die Welt gebracht haben, gleicht es einem Wunder, dass nicht schon viel mehr passiert ist. Alle Mauern und Zäune der Welt können auf Dauer die Wut von Milliarden Elenden und Leidenden nicht aufhalten und uns die Sicherheit bringen, die uns rechtspopulistische Scharfmacher und ihre Regierungsnachäffer versprechen. Nur radikaler gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Wandel, Offenheit, Menschlichkeit, Kooperation und der konsequente Abbau der horrenden Ungleichheiten, ein großer Elan und die Erhebung der Zivilgesellschaften können vielleicht noch rechtzeitig schlimmeres verhindern.
 
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