28.4.06

Gefühl

Mein Stern verblasst, das Leben flieht
Dorthin wo meine Mutter ist
Ganz ohne Hast verklingt mein Lied
Hör zu, bevor du es vergisst

So wichtig war mir mancherlei
Das jetzt verblasst wie Tageslicht
Der Sterne Schar eilt schnell herbei
Zu einem Traum- und Nachtgedicht

Nicht bitter mach mich, Welle Zeit
Die mich umspült und an mir reisst
Was kommt, ich lach, noch ist es weit
Das Ende, das mich schon umkreist


Dieses Gedicht schrieb ich heute nachmittag. Zwei Stunden später musste ich mich von Christa Scheuer verabschieden, die im AKH an den Folgen ihrer Herzoperationen verstorben war.

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