1.7.17

Liste Pilz - antwort an robert misik

Liste Pilz - antwort an robert misik
ok. wollen wir uns alle nicht übernehmen. die parteiapparate rennen sowieso so gut sie eben können. die zivilgesellschaft und viele gute köpfe sind bisher ziemlich angewidert von parteipropaganda, politquacksprech, pr-fuzzis und all dem üblichen, todlangweiligen, üblichen getue. kern kann es. wenn er er selbst ist wird er in den tv-diskusionen kurz u. strache alt aussehen lassen. lunacek ist versiert und europaerfahren wird die grün-kernwählerschichten erreichen. aber es braucht neben der pflicht eine kür. eine glaubhafte, authentische, begeisternde, mitreißende (das alles ist für den noch so genialen peter pilz alleine natürlich zuviel verlangt) tatsächliche bürgerInnenbewegung auf der höhe der zeitprobleme und mit verständlicher sprache. soviele gute leute liegen brach: alleine aus dem grünen bereich - voggenhuber, rossmann, moser, noll, öllinger... aber auch viele andere aus anderen feldern. soviele freischwebende künstlerInnen, schriftstellerInnen, politisch denkende Intelligenz (heller, haslinger, schindel, doron...... ) also braucht es, pilz hat es in der zib2 formuliert, einen neuen, politischen aufbruch, der dynamik in die diskussion und zur bevölkerung bringt. es braucht die glaubhafte, gemeinsame anstrengung aller an einer kreativen mehrheit jenseits blauschwarz interessierten (vdb-effekt). eigentlich sollten sich auch die kpö plus flora petrik aus demut und realitätssinn einer solchen neuen initiative anschließen, (flora auf die liste?) sonst sind sie sicher verlorene stimmen. es müssen die von der parteipolitik angefressenen angesprochen werden. machen die grünen 8%, peter pilz & co sagen wir mal 7% und die neos 5 (hausnummern), braucht kern nur mehr 32-34 für eine klare reformmehrheit. alle genannten kräfte und mehr sollten so eine liste organisatorisch und finanziell unterstützen, sie würden alle indirekt von so einer mobilisierung plus öffentlichem klimawandel durch intelligente, lebendige diskussion wichtiger themen, direkt oder indirekt profitieren. was hast du, robert, denn mit agora versucht. das war doch gewissermaßen vorausahnend ein probelauf dafür. SOS-Mitmensch, rep-club und viele andere initiativen könnten auf der straße eins drauflegen. und wenns nicht reicht, sind wenigstens ein, zwei versierte politikerInnen mehr in der dann notwendigen opposition. nur so mal als diskusiondbeitrag...a.l.

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