Sie schleppen ihre Einsamkeiten
Niemand ist da sie zu begleiten
Schlurfenden Schrittes, still ins
Haus
Es schweben langsam ihre Schatten
Und all das Leben, das sie hatten
Aus den geschlossenen Fenstern
Des Tages Trauer der öden
Hinterhöfe
Die Blicke der am Stadtasphalt
Gestrandeten
Die Trauerweide steht im Regen
ohne Schutz
Rede darüber wie es dir geht
Spüre in dich hinein
Balle die Fäuste
Lass die Tränen los
Schreie, tobe
Aber um deiner selbst willen
Bleibe dem Menschen
Ein Mensch
Wie die Tage länger werden
Wie der Winter weicht
Leben sich verkürzt
Wie leicht des Alltags
Beschwerden
Wieder Frühling würzt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen