In den
eintönigen Wellen des Alltagsmeeres
Im grünen
Regen der Gleichgültigkeit
Hat das Leben
oft etwas Schweres und Leeres
Und ich denke
ich kann seine Last nicht mehr heben
Und dann
erhebe ich mich doch aus den Nachlässigkeiten
Den Gefühlen
der Ohnmacht und Resignation
Gehe zum
Fenster, sehe nach den äußeren Zeiten
Und lausche
auf jeden menschlichen Ton
Schnuppere am
Duft der Luft, suche der Tropfen Kuss
Trete raus in
den Tag und es füllt sich die Brust
Und ich lebe,
weil ich will, nicht weil ich muss
Und irgendwo
tief in mir regt sich die Lust
Lust auf mehr,
Lust aufs Andere, Lust auf Begegnung
Auf Stimmen
und Lachen, Fröhlichkeit, Spiel
Und ich weiß
wieder weshalb ich weiterwandere
Und empfinde
mein Leben als heilig und Segnung
Und weiß, jeder
Schritt, den ich tue, ist Ziel
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