27.4.14

Apropos Segnung und Heiligkeit…



In den eintönigen Wellen des Alltagsmeeres
Im grünen Regen der Gleichgültigkeit
Hat das Leben oft etwas Schweres und Leeres
Und ich denke ich kann seine Last nicht mehr heben
Und dann erhebe ich mich doch aus den Nachlässigkeiten
Den Gefühlen der Ohnmacht und Resignation
Gehe zum Fenster, sehe nach den äußeren Zeiten
Und lausche auf jeden menschlichen Ton

Schnuppere am Duft der Luft, suche der Tropfen Kuss
Trete raus in den Tag und es füllt sich die Brust
Und ich lebe, weil ich will, nicht weil ich muss
Und irgendwo tief in mir regt sich die Lust
Lust auf mehr, Lust aufs Andere, Lust auf Begegnung
Auf Stimmen und Lachen, Fröhlichkeit, Spiel
Und ich weiß wieder weshalb ich weiterwandere
Und empfinde mein Leben als heilig und Segnung
Und weiß, jeder Schritt, den ich tue, ist Ziel

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