9.3.14

Noch



8. März 2014

Das Wehen von allem

Der Geschmack der Freiheit
Innehalten, innig sein
Seine Sinne wahrnehmen
Wahr sein ohne Schein
Nur Sonnenschein
Entwirrung von
Den Verirrungen
Aufrecht stehen
Langsam gehen
Entwirrung. Aller
Zwänge entledigt sein
Ledig sein, nicht einsam
Zweisam, gemeinsam und
Doch leichtsinnig
Tiefsinnig innig sein
Verbunden mit, doch nicht
Abhängig von allem
Weil entwirrt, entstrickt
Das Joch der unfreiwilligen
Abhängigen Existenz
Abgestreift, abgeworfen
Zurückgelassen im
Frühlingsgras
Liebend, leibend
Beseelt
Wieder
Im Frühlingswind
Das Wehen von
Allem fühlen
Und das Wachsen
In Dir

Leben und schweben

Ich lebe in den
Zweigen der Bäume
Im Zwitschern der Vögel
Im Flirren des Lichts
Ich schwebe
In den Fäden der Wolken
Im Luftzug des Windes
Den Gezeiten
Meines Herzens
Den Zeilen
Dieses Gedichts
Ausgeschirrt
Aus dem Alltagsjoch
Lebe und schwebe
Ich noch

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